Pflegestellen

Herzlich willkommen auf unserer Pflegestellen-Seite. Hier bei Bordeauxdoggen in Not sind wir ständig auf der Suche nach engagierten Pflegefamilien, die uns dabei helfen, Hunden in Not eine sichere und liebevolle Übergangszeit zu bieten.

Was es heißt bei uns Pflegestelle zu sein

Pflegestelle – ein Zuhause auf Zeit.

Sie möchten aktiv einem unserer Hunde helfen? Sie haben Hunderfahrung, Geduld, Platz und Zeit, dann sind SIE der richtige Mensch, um als Pflegestelle aktiv zu werden. Wie wäre es, einem Hund ein Zuhause auf Zeit zu schenken und ihm damit den Einstieg in ein neues Leben zu erleichtern? Natürlich stellen wir bestimmte Bedingungen an unsere Pflegestellen.

Unsere Hunde kommen aus Tierheimen, werden auf der Straße gefunden oder schlimmeres und sind in der Regel das Leben in einer Familie oder in einem Haus nicht gewohnt. Sie kennen weder Treppensteigen noch die Reize der zivilisatorischen Umwelt, weder die Geräusche von Fernseher, Radio und Staubsauger oder die Geräusche in einem Mehrfamilienhaus. Alles ist neu, manches unheimlich und ängstigend. Auch die Stubenreinheit müssen die meisten unserer Hunde erst lernen. Natürlich gibt es auch Privatabgaben, da ist es meist einfacher.

Manche der Hunde sind sehr zutraulich und kommen erstaunlich gut mit der neuen Situation zurecht. Andere Hunde haben wenig oder vielleicht schlechte Erfahrung mit Menschen gemacht, entsprechend fällt es ihnen schwerer, sich auf einen Menschen einzulassen, sich an ihnen zu orientieren und sich in der neuen Situation zurechtzufinden. Jeder Hund verkraftet die Umstellung anders, manche tauen recht schnell auf, andere reagieren mit Unsicherheit und Angst. Unsere Hunde brauchen in ihrer Pflegefamilie souveräne Menschen, die ihnen über die Unsicherheit und Angst hinweghelfen und Sicherheit vermitteln. Wichtig ist ein geregelter Tagesablauf. Der Hund sollte anfangs nicht oder nur kurz alleine bleiben müssen. Wir erwarten von unseren Pflegestellen die Bereitschaft, aktiv mit dem Hund zu arbeiten und die nötige Geduld und Einfühlungsvermögen. Ihre Erwartungen an den Hund sollten sehr gering sein. Das erspart Enttäuschungen und umso mehr können Sie sich über all das freuen, was Ihr Pflegehund schon nach kurzer Zeit erbringen kann.

Es wäre schön, wenn sie bereits Hundeerfahrung haben, gerade wenn es um die Aufnahme eines eher unsicheren Hundes geht. Auch ein vorhandener, sozialverträglicher Hund, stellt kein Hindernis dar, meistens orientieren sich die Gasthunde stark am vorhandenen Hund und bewältigen neue Situationen deutlich leichter.

Wir schauen, dass der Pflegehund in Ihre Lebenssituation hineinpasst und stehen Ihnen von Anfang an beratend zur Seite. Unsere auf Pflegestellen untergebrachten Hunde sind über den Verein haftpflichtversichert. Und natürlich kommen wir auch für die medizinische Versorgung auf, sollte dieser Fall eintreten. Dies müsste vor dem Tierarztgang einmal mit uns abgesprochen werden, denn dann können wir oftmals eine Kostenübernahme direkt an den Tierarzt oder die Tierklinik schicken. Im Notfall entfällt dieses natürlich, denn das Hundeleben geht immer vor.

Die Pflegestellen stellen die Erstausstattung, so weit vorhanden. (Bettchen, Leine, Halsband oder Geschirr) da helfen wir natürlich auch, soweit wir das „auf Lager“ haben.

Die Futterkosten trägt die Pflegestelle. Sollte der Hund Spezialfutter, Zusatzstoffe oder sonstiges brauchen, dann kommt natürlich der Verein dafür auf.

Unsere Pflegestellen haben immer das Vorrecht auf Adoption.

Jetzt Pflegestelle werden

Wenn Sie Interesse daran haben, eine Pflegestelle für unsere Hunde zu werden und ihnen eine liebevolle Übergangszeit bieten möchten, zögern Sie nicht, sich bei uns zu melden. Ihre Unterstützung macht einen großen Unterschied im Leben unserer Schützlinge.

Füllen Sie bitte die Selbstauskunft aus